An insgesamt drei Nachmittagen konnten sich die drei Fußballmannschaften der John-Bühler-Realschule zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie wieder im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ mit den Mannschaften aus anderen Schulen im Kreis Rottweil messen.
Den Beginn machten die ältesten Schüler des Wettkampfs II bei ihrem Turnier in Sulz. In den Partien gegen Sulz, Rottweil und Zimmern zeigte man eine sehr gute Leistung. Das Auftaktspiel gegen Sulz konnte mit 2:0 gewonnen werden. Auch beim Spiel gegen Rottweil stand die Abwehr sehr sicher, sodass man sich mit einem 0:0 trennen konnte und dadurch im letzten Spiel gegen Zimmern die Möglichkeit hatte, in die nächste Runde einzuziehen. Trotz langer Ausgeglichenheit in der Partie fing man sich leider zwei unglückliche Gegentore, sodass es leider nichts wurde mit dem RP-Finale.
In der darauffolgenden Woche trat das jüngste Team im Wettkampf IV an. Weil in dieser Altersklasse im Kreis leider nur noch die Mannschaft aus Sulz gemeldet war, konnte kein Turnier ausgespielt werden. In der Partie unter strömendem Regen auf dem Sportplatz in Dornhan war man dem Gegner aber klar unterlegen, sodass auch hier der Traum von der nächsten Runde nicht wahr gemacht werden konnte. Dennoch konnten die Spieler immer wieder gute Szenen zeigen und wichtige Erfahrungen für das Turnier im neuen Schuljahr sammeln.
Wiederum eine Woche später stand dann erneut ein Turnier an; diesmal ebenfalls in Dornhan in der Altersklasse des Wettkampfs III. Aufgrund der großen Anmeldezahlen konnte die JBRS in dieser Altersklasse sogar zwei Mannschaften melden, die sich dann auch gleich im ersten Spiel gegenüberstanden und das Turnier eröffneten. Dabei gewann die erste Mannschaft gegen das jüngere Team und legte einen guten Start ins Turnier hin. Auch in den folgenden Spielen zeigten beide Mannschaften sehr tolle Leistungen und konnten einige Tore erzielen. Insgesamt war den stark spielenden Dornhanern aber kein weiterer Sieg vergönnt, sodass man sich mit dem fünften und sechsten Platz begnügen musste, wobei das Feld sehr nah beieinander war, sodass ein einziger Treffer gereicht hätte, um zweiter zu werden.
Auch wenn keines der Teams den Sprung in die nächste Runde geschafft hat, so haben sich alle Spieler sehr gefreut, nach zwei langen Jahren endlich wieder bei einem Turnier teilnehmen zu können und der ausfallende Unterricht war meist schon Belohnung genug. Außerdem war erfreulich, dass alle Spiele fair und ohne Verletzungen abgelaufen sind, weshalb sich alle auf die Turniere im kommenden Jahr freuen.
Marius Stehle, Raphael Boschert und Damian Roming
