Gegenbesuch der französischen Gäste in Dornhan

Bereits 4 Wochen später machte sich die französische Schülergruppe mit ihren Lehrern Emilie Segaud und Nathalie Blanc auf den Weg nach Dornhan, wo sie von ihren deutschen Partnern und Familien herzlich begrüßt wurden. Die Vorfreude war groß, denn ein abwechslungsreiches Wochenende stand bevor.

Gemeinsam verbrachten alle einen gemütlichen Grillabend auf dem Bettenberg mit verschiedenen Spielen und Aktivitäten. Es folgten Ausflüge in den Baumwipfelpfad, ein Besuch im Hallenbad sowie gemeinsame Unternehmungen in den Schwarzwald – ein perfekter Einstieg in die gemeinsame Zeit.

Der erste Schultag wurde mit einem herzlichen Empfang durch die Schulleitung eröffnet. Die französischen Gäste nahmen anschließend am Unterricht teil, was für sie eine ebenso spannende Erfahrung war, wie es für die deutschen Schüler am Collège in Pont-de-Vaux der Fall war. Das Mittagessen in der Schule wurde mit typisch schwäbischen Spezialitäten wie Maultaschen und Kartoffelsalat bereichert. Am Nachmittag standen kreative Projekte auf dem Programm: Das Backen von Schwarzwälder-Kirsch-Muffins, Badminton und Tischtennis sorgten für Spaß und Bewegung.
Den nächsten Tag verbrachte die Austauschgruppe am Bodensee. Im Pfahlbautenmuseum in Unteruhldingen erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über die frühe Besiedlungsgeschichte der Region. Während der Fahrt mit der Fähre nach Konstanz, beeindruckte der Blick auf die Schweizer Bergkulisse. Ein kurzer Stadtrundgang rundete den Tag ab, bevor es im Einkaufszentrum LAGO Freizeit und Shopping gab.

Am Mittwoch wurde die Gäste von Bürgermeister Huber empfangen. Nach einer informativen Präsentation über Dornhan und Umgebung, beantwortete er geduldig zahlreiche Fragen.

Am Nachmittag hatte die Austauschgruppe viel Spaß im Panoramabad bevor der letzte gemeinsame Tag in den Schwarzwald. Im Freilichtmuseum Vogtsbauernhöfe lernten die Schülerinnen und Schüler die traditionelle Lebensweise im Schwarzwald kennen. Auf dem Weg zu den Triberger Wasserfällen wurde bei einem Stopp die weltgrößte Kuckucksuhr bewundert. Den Abschluss bildete am Abend eine Abschlussparty mit leckerem Fingerfood, Musik, Tanzen und einer Foto-Präsentation, die die beiden Wochen Revue passieren ließ.
Eltern, Jugendliche und betreuende Lehrkräfte waren sich einig: Es waren zwei interessante, ereignisreiche Wochen, die den interkulturellen Austausch bereichert haben und viele neue Freundschaften entstehen ließ. Die Planungen für den nächsten Austausch laufen bereits, um auch in Zukunft den interkulturellen Dialog zwischen den deutschen und französischen Jugendlichen zu fördern.